Praxisgemeinschaft
Dr. Kranz · Dr. Grandjean · PD Dr. Voth

Operative Chirurgie im Ärztezentrum

Zusatzleistungen

Die Arthrose ist eine der häufigsten degenerativen Erkrankungen und gleichzeitig eine der belastendsten. Für viele Patienten bedeutet Arthrose, lebenslang immer wieder Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfreiheit ertragen zu müssen.

Hyaluronsäure, ein der Gelenkflüssigkeit ähnlicher Stoff, ist frei von Konservierungsmitteln.

Die Injektion in den Gelenkspalt verursacht in der Regel wenig Schmerzen, lediglich vereinzelt können Schmerzen und Schwellungen an der Einstichstelle auftreten.

Meist reichen eine, maximal 2 Injektionen der Single Shot Dosis in den Gelenkspalt im Abstand von ein bis 2 Wochen aus
Falls erforderlich, kann die Therapie auch mehrfach wiederholt werden (Intervall-Behandlung).

Die Hyaluronsäuretherapie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Die Kosten müssen vom Patienten getragen werden.

Weitere Informationen zur Hyaluronsäurebehandlung erfahren Sie sowohl im Gespräch mit dem Facharzt als auch über die in der Praxis ausliegenden Informationsschriften.

 

Extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bei Kalkschulter, Fersensporn, Tennisellenbogen und Pseudarthrosen

Schon in den 80er Jahren wurde die Stoßwellentherapie mit großem Erfolg in der Behandlung der Zertrümmerung von Nierensteinen angewendet.

Angeregt durch diese Erfolge stellte man in den folgenden Jahren fest, daß die Stoßwellentherapie grundsätzlich geeignet ist, auch andere häufige Krankheiten des Bewegungsapparates zu behandeln. Da die Stoßwellen von außen in den Körper einwirken, wird die Therapie mit Stoßwellen seither als „Extracorporale Stoßwellentherapie“ (ESWT) bezeichnet.

Der therapeutische Effekt der Stoßwellenbehandlung beruht im wesentlichen auf Druck- und Zugeffekten im gezielt sonographisch „beschossenen“ krankhaft veränderten Gewebe sowie auf dem schnellen Wechsel von Druck und Zug. Diese akustischen Schallwellen werden außerhalb des menschlichen Körpers erzeugt und über einen Schallkopf möglichst verlustfrei in den krankhaften Herd eingebracht.
Es werden ca. 1500 bis 2000 energiereiche Stoßwellen auf das erkrankte Gewebe in bis zu 3 Behandlungen abgegeben. Es kommt danach zu einer Stoffwechselstimulierung sowie zu einer schmerzstillenden Wirkung am erkrankten Gewebe.
In seltenen Fällen sind lokale Blutergüsse oder eine kurzzeitige Verstärkung des Schmerzes beobachtet worden, andere Komplikationen wurden bisher nicht beobachtet.

Bei den Standardindikationen (Kalkschulter, Fersensporn und Tennisellenbogen, Sehnenansatztendinosen)  kann die ESWT oft erfolgreich eingesetzt werden. Da die Stoßwellentherapie die knochenbildenden Zellen anregt, wird dieses Verfahren zunehmend auch zur Behandlung von Knochen-brüchen sowie Falschgelenken (Pseudarthrosen) angewendet.

Die gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Behandlung mit Stoßwellen nicht. Die privaten Krankenkassen tragen unterschiedlich die Kosten, ggfs vorher bei der Kasse nachfragen.
Weitere Informationen erhalten Sie von uns sowie durch die in der Praxis ausliegenden Informationsschriften.

Sie erhalten bei uns 3 Behandlungen für 121,97 €